Hashtags auf Twitter Facebook und Co richtig einsetzen
Das #Zeichen und die Eroberung der Social-Media Plattformen. Erfahren Sie, wie Hashtags richtig eingesetzt werden. Der zweite Teil der Beitragsreihe „Twitter, Facebook und Co“
Was ist ein Hashtag und wozu braucht man es?
Der Begriff Hashtag besteht aus dem Wort „hash“ für Rautensymbol und dem Wort „tag“ für markieren. Wird in einer Onlinecommunity ein sogenanntes Hashtag gesetzt, werden technisch gesehen, Zusätze (sogenannte Metaangaben) zugefügt, damit es als Suchbegriff interpretiert werden kann. Die Interpretation von diesen Markierungen ist von Onlinecommunity zu Onlinecommunity unterschiedlich.
Während es bei #Twitter zum guten Ton gehört, ist es auf Facebook weniger beliebt, doch dazu später mehr.
Das Rautezeichen, das man früher hauptsächlich in Verbindung mit Nummern kannte, hat also eine weitere Verwendung erhalten. Es dient der Auffindbarkeit von relevanten Themen auf Social Media Plattformen.
Das bedeutet kurz gesagt: Mithilfe von Hashtags lassen sich verschiedene Beiträge von verschiedenen Quellen zu einem Thema gruppieren und auffinden, ähnlich wie bei einem Forum zu einem bestimmten Thema.
So wird das #tag eingesetzt
Wird das Rautezeichen einem Wort vorangestellt, erhält man ein sogenanntes #Hashtag. Mithilfe des Rautezeichens lassen sich so Worte in Schlagwörter oder Keywords umwandeln, die das Auffinden von themenrelevanten Inhalten erleichtern sollen. Die Erstellung ist recht einfach. Grundsätzlich kann jedes Wort, ein Hashtag werden. Das gewünschte Wort kann aus Ziffern und Buchstaben bestehen, es dürfen jedoch keine Leerzeichen und keine Sonderzeichen enthalten sein.
Mehr Reichweite durch Gruppen:
Neben Hashtags eignen sich auch die Gruppen der Onlinecommunities dazu, um Inhalte zu verbreiten und die Onliner zu erreichen, die man erreichen möchte. Bei Facebook, google+ und Pinterest lässt sich die Reichweite durch Gruppen stark erhöhen. Die Bezeichnungen variieren, meinen aber im Grunde das Gleiche,
Auch wenn es bei Facebook zum Beispiel „Gruppe“ und bei google+ „Community“ heißt, ist der Grundgedanke derselbe. Es geht um einen Zusammenschluss von Usern, die ein gemeinsames Interesse verbindet. Es macht hier also Sinn, sich mit gleichgesinnten auszutauschen und Kompetenz zu zeigen. Auf Pinterest lässt sich zum Beispiel mehr Reichweite durch Gruppen-Pinnwände erzielen.
Auf Twitter gibt es eine derartige Gruppenfunktion (bis auf die neue Chatfunktion) bislang jedoch nicht, die Gruppierung nach Themen erfolgt hier über die Hashtags.
Hashtags auf Facebook
Gruppen funktionieren auf Facebook ganz wunderbar. Man findet hier Personen, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren und kann dort gut Inhalte platzieren.
Mit Hashtags sieht es auf Facebook jedoch anders aus. Zwar werden Hashtags seit dem Jahr 2013 unterstützt, jedoch ist die Suche nach Hashtags nicht wirklich ergebnisreicher als ohne. Es wurde sogar beobachtet, dass getaggte Beiträge eine geringere Reichweite aufwiesen als Beiträge ohne Tag.
Erklärungsversuche gibt es viele. Plausibel scheint die Erklärung zu sein, das die Abwertung mit der Flut von Hashtagwörtern in der Anfangszeit der Tagunterstützung zusammenhängt. Diese Beiträge wurden durch die „Überoptimierung“ als Spam angesehen und abgewertet.
Ein Einsatz von Hashtags auf Facebook ist daher (zumindest im Moment) nicht vorbehaltlos zu empfehlen, wenn überhaupt sollten nicht mehr als 1-2 Wörter in einem Beitrag auf Facebook getaggt werden.
Der Einsatz auf Twitter, Instagram, google+ und Pinterest ist sinnvoll. Es variiert jedoch die optimale Anzahl der getaggten Wörter. Bei Twitter sind 1-2 optimal, auf Instagram sind es zwischen 8-10 und auf google+ bis zu 5 auf Pinterest 2 und auf youtube 3
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